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Diadochokinese

Diadochokinese (griechisch: „sich ablösen“, „nachfolgen“ und „bewegen“) bezeichnet in der Medizin die Fähigkeit, rasch aufeinander folgende Bewegungen, beispielsweise Ein- und Auswärts-Drehung des Unterarms (Pronation und Supination), wiederholt auszuführen.

Fehlt diese Möglichkeit, spricht man von Adiadochokinese, liegt lediglich eine Einschränkung vor, von Dysdiadochokinese. Diese krankhaften Störungen kommen als Leitsymptome von Kleinhirnerkrankungen vor. Der Begriff wurde von Joseph Babinski eingeführt.

Artikel Diadochokinese. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. Januar 2006, 20:55 UTC. URL: Wikipedia: Diadochokinese (Abgerufen: 6. Mai 2006, 23:18 UTC)